Sektor Mobilität
umfasst Straßen- und Bahnverkehr sowie die Schifffahrt. Auch der Tanktourismus wird Vorarlberg zugerechnet.
Wir sind immer mobiler – immer unterwegs. Das schlägt sich im Energieverbrauch sowie in den Treibhausgasemissionen nieder. Der Sektor Mobilität – Straßen- und Bahnverkehr sowie Schifffahrt und nationaler Flugverkehr – hat einen 35 %-Anteil am Endenergieverbrauchs Vorarlbergs. Bei den CO₂ -Emissionen ist der Verkehr der größte Verursacher. Der Anteil liegt hier bei 46 %. Ein Sektor mit großem Einsparungspotenzial. Die Entwicklungen und Maßnahmen der vergangenen Jahre zeigen: Die Richtung stimmt. Der öffentliche Verkehr, Fahrradfahren und das zu Fuß gehen gewinnen stark an Bedeutung. Zudem setzt sich die E-Mobilität, bei Auto und Fahrrad, zusehends durch.
Den Weg für eine zukunftsfähige Mobilität bereiten
Um ambitionierte 28 % soll der Energiebedarf - Treibstoff und Strom - in der Mobilität bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2018 gesenkt werden. Mit dem Mobilitätskonzept (2019) wurden dafür schon die Rahmenbedingungen für die dafür notwendige Mobilitäts- und Verkehrspolitik geschaffen. Für die Strategie Energieautonomie+ 2030 wurden diese Ziele übernommen und Energie sowie Klimaschutz relevante Maßnahmen nochmals aufgegriffen. Sie sind umfassend und beziehen sämtliche Bereiche der Mobilität ein.
Die wesentlichen Handlungsfelder im Sektor Mobilität
- Anteil der E-Mobilität steigern
- Radverkehr fördern Radfreundlich
- weitere Optimierung des öffentlichen Verkehrs Mobilitätsmanagement gemeinsam mit den Handlungsträgern vorantreiben
- qualitative Siedlungsentwicklung nach innen stärken
- Sicherstellung eines effizienten Systems für Güterverkehr