

MissionZeroV+ – Klimaneutrale Landesverwaltung und Landesunternehmen
Im Dezember 2018 haben die im Vorarlberger Landtag vertretenen Parteien einstimmig beschlossen, die Vorarlberger Landesverwaltung - als erste in Österreich - ab 2019 klimaneutral zu organisieren. Im Oktober 2021 hat der Vorarlberger Landtag beschlossen, zusätzlich zur Landesverwaltung alle Gesellschaften, an denen das Land mit mehr als 50 % beteiligt ist, in das Programm der „MissionZeroV“ aufzunehmen und so zur „MissionZeroV+“ auszuweiten.
Bis 2030 soll der Anteil an erneuerbarer Energie am Energiebedarf auf 90% gesteigert und der eigene Strombedarf zu 100% aus Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. 2040 soll der Energiebedarf vollständig mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden können. Die Zielsetzung umfasst Gebäude, Fahrzeuge (Dienstfahrzeuge und Erhaltungsfahrzeuge), Prozesse sowie Dienstreisen.
2024 lag die Deckung des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen bei 100%. Der Anteil erneuerbarer Energieträger am Endenergiebedarf für Heizung, Kühlung und Strombedarf der Gebäude betrug rund 65%.
Der Bericht für das Jahr 2025 wurde erstmalig um die MissionZeroV+ ausgeweitet und umfasst somit zur Landesverwaltung auch alle Gesellschaften, an denen das Land mit mindestens 50 % beteiligt ist.
