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Warum Energieautonomie Vorarlberg?

Vorarlberg möchte weiterhin seine einmalige Lebensqualität halten. Vorarlberg möchte kommenden Generationen eine Zukunft bieten. Und: Es gibt keine Alternative. Deshalb Energieautonomie Vorarlberg. Der Beschluss zur Energieautonomie erfolgte 2009 einstimmig im Landtag – Vorarlberg war hier europaweiter Pionier.

Eine leistbare, umweltverträgliche und unabhängige Energieversorgung ist notwendig, um für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Dieses Vorhaben wird nicht nur von der Politik, sondern auch von den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern unterstützt. Die Zahlen sprechen für sich.

Es gibt viel zu tun, packen wir es noch stärker an

Was mit dem Landtagsbeschluss begann, mündete in die 101 enkeltauglichen Maßnahmen – den Handlungsplan für die ersten Etappe bis 2020. Es hat sich viel bewegt in dieser Zeit. Vor allem wurde der Plan Schritt für Schritt umgesetzt. Um 25 Prozent wurde zum Beispiel die Energieerzeugung aus Holzzentralheizungen von 2005 bis 2018 gesteigert. 18 neue Wasserkraftanlagen wurden in diesen Jahren errichtet. Der Anteil erneuerbarer Energieträger wuchs im genannten Zeitraum von 36 Prozent auf 44 Prozent an. Dies und das geringe Wachstum des Gesamtenergieverbrauchs führten zu einer Senkung der Treibhausgasemissionen um 12 Prozent. Und: Aufgrund der fortschreitenden Abkehr von Öl-, Kohle- und Gasheizungen sind die THG Emissionen um 31,6 Prozent reduziert worden. Das alles wurde in der ersten Phase der Energieautonomie erreicht. Für die aktuelle Etappe bis 2030 wurde die Strategie Energieautonomie+ 2030 erarbeitet.

Die Monitoringergebnisse zeigen: Die Bestrebungen wirken. Doch das Ziel ist noch nicht erreicht. Der Weg muss konsequent weitergegangen werden. Die Strategie Energieautonomie 2030+ gibt diesen Weg vor.

Download "Die Strategie Energieautonomie+ 2030"