40 Millionen Euro Bundesförderung für den Ausbau von Radwegen
In ganz Vorarlberg sind insgesamt circa 200 Kilometer Radschnellverbindungen in Planung.
An Verbindungen zwischen großen Abschnitten, wie beispielsweise zwischen Rankweil und Götzis oder den Hoffsteiggemeinden, Dornbirn und Lustenau, wird bereits gearbeitet. „Wir haben in den letzten Wochen gemerkt, wie sehr das Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel taugt! Immer mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger satteln um – dafür wollen und müssen wir die Infrastruktur anbieten. Gemeinsam mit der Unterstützung des Bundes wird uns das auch gelingen“, freut sich Landesrat Johannes Rauch.
Immer mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger satteln um – dafür wollen und müssen wir die Infrastruktur anbieten.Landesrat Johannes Rauch
Schnellradverbindungen im ganzen Land
Erste Projekte werden ab 1. Juli beim Bund eingereicht. Darunter der Bau eines neuen Schnellradweges entlang der L45 von Dornbirn Richtung Lustenau, eine Strecke entlang der L41 in Wolfurt sowie eine Verbindung von Feldkirch-Nofels bis zum Zollamt Ruggell.
Schnellradweg - Was ist das?
- Radwege, die den Weg vom Umland in die Stadt sicherer machen
- im Zweirichtungsverkehr
- ohne Kreuzungen
- mindestens vier Meter breit
- Steigung von maximal sechs Prozent
Antragsstellung ab 1. Juli möglich
40 Millionen Euro stellt das Klimaschutzministerium heuer für den Ausbau der Radinfrastruktur in Österreich zur Verfügung – zehn mal mehr als im Vorjahr. Schnellradwege werden dabei mit bis zu 50 Prozent gefördert. Ab 1. Juli können Länder, Städte und auch Gemeinden Anträge einreichen. „Wir fördern die Gemeinden weiterhin und unterstützen sie auch bei den Einreichungen beim Bund“, so Landesrat Rauch.