1.200 Zug-Sitzplätze mehr stehen für den Schulbeginn zur Verfügung
ÖBB, Verkehrsverbund Vorarlberg und Land haben bereits im Sommer vorgesorgt.
Die Angebotsausweitung mit erhöhten Sitzplatzangebot in den S-Bahnen und Regionalexpress-Zügen soll sicherstellen, dass eine komfortable und stressfreie Benutzung der Bahn auch zu Hauptverkehrszeiten möglich ist. „Wer Bus und Bah fährt, soll das nicht in einer Sardinendose tun“, so Mobilitätslandesrat Johannes Rauch.
Busverkehr ebenfalls gewappnet
Bestens vorbereitet auf den Schulstart sind auch die Vorarlberger Linienbusse. Das Fahrplanangebot wird mit dem heutigen Tag (14. September 2020) wieder auf den vollen Schulfahrplan hochgefahren. So stehen nun sämtliche Schulbusse wieder zur Verfügung. In der Region Unterland bieten die neu angeschafften, überlangen „CapaCity“-Busse zusätzlichen Platz. Die Busse können bis zu 181 Personen pro Fahrt transportieren.
In den kommenden Wochen werden die Planungsverantwortlichen die Fahrgastzahlen auf den einzelnen Linien genau beobachten, um Kapazitätsengpässe rasch zu erkennen und darauf reagieren zu können.
TIPP
Wer die Maske tatsächlich einmal vergessen hat: In allen größeren Bahnhöfen wurden nun seitens der ÖBB die Verpflegungsautomaten auch mit Masken ausgestattet.
Mund-Nasen-Schutz und Abstand halten
„Damit sich unsere Kundinnen und Kunden im Öffentlichen Verkehr weiterhin wohl und sicher fühlen, ist letztlich auch ein rücksichtsvolles Verhalten aller Fahrgäste gefragt. Wir bitten daher um Rücksichtnahme und Einhaltung der Corona-Regeln“, appelliert Christian Hillbrand, VVV-Geschäftsführer, an alle Mitfahrenden. Für alle Fahrgäste ist es wichtig, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und wenn möglich, den Abstand von einem Meter zu anderen Fahrgästen einzuhalten. Gerade beim Ein- und Aussteigen oder zu Verkehrsspitzenzeiten kann dieser Abstand aber auch unterschritten werden. Die Oberflächen der Züge und Busse werden nach wie vor regelmäßig desinfiziert, sodass einer sicheren Nutzung nichts im Wege steht. „Für viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ist der Umstieg auf die Öffis wieder zur Selbstverständlichkeit geworden“, freut sich Hillbrand.