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Die aktuelle Etappe: Energieautonomie+ 2030

Bis 2050 soll der regionale Energiebedarf in Vorarlberg vollständig mit erneuerbarer Energie gedeckt werden. Der Umsetzungsplan für die Etappe bis ins Jahr 2030 wurde 2021 im Landtag einstimmig beschlossen: Das ist die Energieautonomie+ 2030.

Verstärkte Anstrengungen – Das Plus für die Energieautonomie

Intensive Evaluierungen – über eineinhalb Jahre – gingen dem Strategiepapier Energieautonomie+ 2030 voraus. Das Ergebnis: Die Anstrengungen wirken. Aber sie müssen verstärkt werden. Nur so kann das ambitionierte Ziel – Energieautonomie Vorarlberg – erreicht werden. Gemeinsam mit Expert:innen, Sozialpartner:innen, Institutionen, Vereinen, NGOs sowie einer Vielzahl an engagierten Bürger:innen wurden Zwischenziele und Maßnahmen erarbeitet. Seit 2021 ist die Reduktion sämtlicher Treibhausgasemissionen Teil des Umsetzungsplans. Zuvor wurden ausschließlich die energieabhängigen Emissionen berücksichtigt. Nun gibt es auch Pläne für die Land- und Abfallwirtschaft sowie für F-Gase. Und: Die Energieautonomie+ 2030 bildet gemeinsam mit der Landnutzung und der Klimawandelanpassung die drei Säulen der Klimastrategie.

Klar festgelegte Ziele bis 2030: 50 - 50 - 100

- 50 Prozent Anteil erneuerbarer Energieträger am Endenergiebedarf. - 50 Prozent Reduktion der Treibhausgase zum Vergleichsjahr 2005. - 100 Prozent Deckung des Stromverbrauches durch erneuerbare Energien. Der Weg zu den (link: das-ziel/50-50-100-ziele text: Zielen ) ist in sieben Sektoren und 26 Handlungs- und dazugehörigen Aktionsfeldern vorgegeben.

Zusammen zum Ziel

Das Ziel ist klar – der Weg ist vorgegeben. Dennoch braucht es für die Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen die Anstrengung und die Beteiligung aller Vorarlberger:innen. Jede und jeder kann einen Teil zur Erreichung der Etappenziele im Jahr 2030 und in weiterer Folge der finalen Ziele im Jahr 2050 beitragen. Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft für alle und besonders für die nachfolgenden Generationen.