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Das Ziel der Energieautonomie

Das Ziel ist klar und unmissverständlich: Bis 2050 soll der Energiebedarf vollständig mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden können. 2009 wurde der Beschluss zu diesem Vorhaben einstimmig im Vorarlberger Landtag gefällt. 2021 wurde die Strategie Energieautonomie+ 2030 - der Umsetzungsplan für die kommenden Jahre - ebenso einstimmig begrüßt. Warum trifft dieses energiepolitische Ziel auf eine so breite Zustimmung? Weil eine energieautonome Zukunft eine lebenswerte Zukunft ist. Weil es ökologisch wie ökonomisch notwendig und sinnvoll ist. Weil Autonomie Handlungsfreiheit bedeutet und neue Möglichkeiten eröffnet. Das Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn wir alle dazu beitragen.

Bewusst den Weg der Unabhängigkeit gehen

2009 begann der Weg der Energieautonomie. Von 2010 bis 2020 hieß die Strategie „101 enkeltaugliche Maßnahmen”. Mit der zweiten Dekadewurde die Strategie der Energieautonomie um ein bedeutendes Plus – Treibhausgase aus der Land- und Abfallwirtschaft sowie F-Gasen – erweitert. Das heißt nun: Die Energieautonomie Vorarlberg macht

bewusst, dass der Weg der Unabhängigkeit, auch unabdingbar, der Weg des Klimaschutzes ist. Damit ist die Energieautonomie+ eine der drei Säulen der Vorarlberger Klimastrategie. Sie wird flankiert von den Säulen "Landnutzung" und "Klimawandelanpassung".