Energieautonomie Vorarlberg
Klimaschutz in Vorarlberg umsetzen
Energieautonomie bedeutet Unabhängigkeit. 2009 fasste das Land Vorarlberg diesen ambitionierten und wichtigen Beschluss. Bis zur Mitte des Jahrhunderts soll es möglich sein, den regionalen Energiebedarf vollständig mit erneuerbarer Energie zu decken. Im Juni 2021 wurde mit der Strategie Energieautonomie+ 2030 die Umsetzung für die nächste Dekade aufgegleist. Sie gibt vor, wie sich der Weg zur Energieautonomie in den kommenden Jahren gestaltet.
Warum Energieautonomie?
Die Vision der Energieautonomie sieht eine Zukunft, in der die Energieversorgung leistbar, umweltverträglich und unabhängig ist. Energieimporte wären dann nicht mehr notwendig. Wenn Wasser und Sonnenkraft, sowie heimische Biomasse die Hauptrollen spielen, ist die Energieversorgung Vorarlbergs robust und krisensicher. Denn die benötigte Energie wird direkt im Land produziert.
Die Ziele bis 2030
In der Strategie Energieautonomie+ 2030 wurden drei kraftvolle Zwischenziele – 50-50-100 – festgelegt: Der Endenergiebedarf soll zu 50 Prozent von erneuerbaren Energieträgern gedeckt werden, der Ausstoß von Treibhausgasen soll um 50 Prozent zum Vergleichsjahr 2005 gesenkt werden. Und: Die Stromversorgung soll zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien erfolgen.
Alles über die Energieautonomie Vorarlberg
Vom Prozess und Monitoring, über Sektoren und Leuchttürme bis hin zu zu aktuellen Schwerpunkten erfahren Sie hier alles, was Sie über die Energieautonomie Vorarlberg wissen müssen.