
Die Vorarlberger Landesregierung und die Fraktionen im Landtag haben 2018 erklärt, dass die Vorarlberger Landesverwaltung – als erste in Österreich! – ab 2019 klimaneutral zu organisieren ist. Durch vielfältige Maßnahmen – z.B. Ersatz aller bestehender Ölkessel und vollständige Deckung des landeseigenen Strombedarfs aus erneuerbarer Energie – sollen die Emissionen im eigenen Wirkungsbereich weitestmöglich gesenkt werden. Kurzfristig nicht vermeidbarer CO2-Ausstoß soll durch Investitionen in Energieautonomie-Projekte ausgeglichen werden, z.B. durch den Ausbau von Solaranlagen auf Kindergärten usw.). Vorarlberg war bereits beim Beschluss der Energieautonomie europaweit Pionier, mit der "MissionZeroV" wurde diese Vorbild- und Vorreiterrolle bestätigt und weiter ausgebaut.

„Alle verfügbaren Gebäude der Landtagsverwaltung wurden auf Ökostrom umgestellt und der letzte Ölkessel entfernt“, erklärte Landeshauptmann Markus Wallner. Das sind nur zwei der messbaren Fortschritte aus dem neuen Monitoring-Bericht der „MissionZeroV“, wie Wallner gemeinsam mit Energielandesrat Daniel Zadra und Hochbaulandesrat Marco Tittler bestätigte. Der Bericht enthält ebenfalls einen aktuellen Maßnahmenplan und skizziert die anstehenden Vorhaben – von der Anschaffung von E-Fahrzeugen bis hin zum Ausbau der Photovoltaik.

Im Dezember 2018 haben die im Vorarlberger Landtag vertretenen Fraktionen einstimmig beschlossen, die Vorarlberger Landesverwaltung – als erste in Österreich – ab 2019 klimaneutral zu organisieren. Im Rahmen der "MissionZeroV" sollen nun bis zum Jahr 2040 die CO2-Emissionen möglichst ganz vermieden werden. Der jährliche CO2 Ausstoß und der verbleibende, nach derzeitigem Wissenstand kaum vermeidbare, Restausstoß soll durch Investition in Klimaschutzprojekte neutralisiert werden. Der aktuelle Bericht für 2021 liegt vor und steht zum Download bereit.

In konsequenter Weiterführung der bisherigen Anstrengungen sollen künftig auch landeseigene Unternehmen sowie Unternehmen mit mehr als 50 Prozent Landesbeteiligung Teil der MissionZeroV werden.

Das Verwaltungsgebäude Widnau 12 in Feldkirch, in dem die Abteilungen Hoch- und Straßenbau untergebracht sind, wurde in den Jahren 1964/1965 errichtet. Nun wird die Gebäudehülle thermisch saniert und auch die Fenster erneuert.

Die Gebäude sollen einen möglichst geringen Energieverbrauch haben und werden deshalb laufend saniert. Aktuelle Beispiele sind das Schulsportzentrum in Tschagguns und das Pförtnerhaus Feldkirch.

Die Vorarlberger Landesregierung hat auf ihrer jüngsten Sitzung rund 1,5 Millionen Euro für die Sanierung des Amtsgebäudes Widnau 12 in Feldkirch freigegeben.

Am 6. November 2020 nahm der Kindergarten Raggal, stellvertretend für die 17 Sonnenkindergärten in Vorarlberg, den österreichischen Solarpreis entgegen. Insgesamt sind drei der insgesamt 12 Preisträger*innen aus Vorarlberg. Neben den Sonnenkindergärten wurden die Elektro-Linienbusse des VVV und das Projekt „Klimacent“ der ARGE Erneuerbare Energie ausgezeichnet.

Energie- und Klimaschutzlandesrat Johannes Rauch hat einen positiven Zwischenbericht für die „MissionZeroV“ vorgelegt.

Im Dezember 2018 haben die im Vorarlberger Landtag vertretenen Fraktionen einstimmig beschlossen, die Vorarlberger Landesverwaltung – als erste in Österreich – ab 2019 klimaneutral zu organisieren. Im Rahmen der "MissionZeroV" sollen nun bis zum Jahr 2040 die CO2-Emissionen möglichst ganz vermieden werden. Der jährliche CO2 Ausstoß und der verbleibende, nach derzeitigem Wissenstand kaum vermeidbare, Restausstoß soll durch Investitionen in Klimaschutzprojekte neutralisiert werden.

40 Jahre nach dem „Nein“ zu Zwentendorf unterstützt das Land Vorarlberg 40 Sonnenkindergärten in Vorarlbergs Städten und Gemeinden. Dabei erhalten die Pädagoginnen und Pädagogen ein umfangreiches Paket, um gemeinsam mit den Kindern spielerisch die Energie der Sonne kennen zu lernen und zu erforschen. Acht Kindergärten aus den Gemeinden Brand, Mäder, Sulzberg Thal, Lustenau, Göfis und Vandans nahmen Anfang September am Projektvorbereitungstag im Energieinstitut Vorarlberg teil.

Im Schulsportzentrum Tschagguns wurde im Herbst 2018 die Heizungsanlage saniert. Aufgrund des ausreichenden Grundwasservorkommens und der niedrigen Vorlauftemperaturen, die im Gebäude benötigt werden, fiel die Entscheidung auf eine hocheffiziente Grundwasserwärmepumpe.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landhauses stehen jetzt in Summe bereits 46 E-Fahrzeuge bereit. Im Frühjahr wurden acht Zoes angeschafft und so ein weiterer Schritt in Richtung MissionZeroV umgesetzt. Weitere Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr folgen.

Im Dezember 2018 hat der Vorarlberger Landtag einstimmig beschlossen, die Vorarlberger Landesverwaltung – als erste in Österreich – ab 2019 klimaneutral zu organisieren. Seit 1. Jänner 2019 wird dieser Plan auch umgesetzt.

Durch vielfältige Maßnahmen – unter anderem Ersatz aller bestehender Ölkessel und vollständige Deckung des landeseigenen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien – sollen die Emissionen im eigenen Wirkungsbereich weitestmöglich gesenkt werden.